Maschinen werden in der Regel nach ihrem Verwendungszweck definiert. Was wäre, wenn wir ihre Metallgehäuse als Haut betrachten könnten, auf der sich Muttermale und Falten abzeichnen? Suchen Sie nach den Spuren, die ihre Hersteller hinterlassen haben, verfolgen Sie die Abnutzungsspuren, entdecken Sie die Spuren ihres abenteuerlichen Daseins.
„Bei seinen Streifzügen durch die weitläufigen Keller und Außenlager des Deutschen Museums fing der Medienkünstler Jürgen Scriba für sein aufwendiges Fotobuch stimmungsvolle Ansichten mit der Kamera ein, die dem Auge des normalen Museumsbesuchers verborgen bleiben.
Hier lagern, von Kuratoren gesammelt, unzählige Zeugnisse aus der Vergangenheit, aber auch solche Gegenstände, die einst Zeugen unserer eigenen Zeit werden könnten.
Indem Scriba der Ästhetik des Zufälligen bewusst Raum gab, entstanden – nicht selten rätselvolle – Stillleben von Gegenständen aus einer Zeitzone des Übergangs vom Jetzt zum Einst.“
Die Publikation wurde vom Freundeskreis des Deutschen Museums finanziert! Zur Bestellung über im Shop des Deutschen Museums.